Alterspyramide und demografische Entwicklung: Kein Schreckensszenario, sondern gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung
Seniorenfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte sind eine große und zunehmende – und nicht abwandernde – Bevölkerungsgruppe. Ziel: Die Gestaltung einer hindernisarmen und mobilitäts- erhaltenden Umgebung als attraktive Heimat.
Senioren als feste Größe
Aktive, mobile und engagierte ältere Menschen prägen unser Gemeinwesen. Ihre Pontenziale müssen genutzt werden. Ziel: Die Förderung und Anerkennung ehrenamtlicher
Arbeit für ihren Einsatz im öffentlichen Leben.
Mehr als Sozialpolitik
Ausrichtung von Bau- und Verkehrsplanung, Bildungsangeboten und Gesundheitseinrichtungen auf die neuen Anforderungen. Sicherheits- und Schutzfunktion bei Krankheit oder Hilfs- und Pflegebedürftigkeit übernehmen.
Ziel: Förderung der Selbstbestimmung und Beratung und Hilfe beim Erhalt der Selbstständigkeit
Angewandte Seniorenpolitik
Angebote für Gesundheitsförderung und Prävention weiterentwickeln.
Bildungs-, Kultur-, Freizeit und Sportmöglichkeiten neu definieren
Den bevorzugten Wohnort und Lebens-Mittelpunkt anpassen und gezielt ausbauen.
Ziel: Ansiedlung von Geschäften mit Waren des täglichen Bedarfs und Sicherung der umfassenden medizinischen Versorgung.
Wohnraum für Senioren
Wohnungsbestand altersgerecht umwandeln und umbauen Alternative Wohnangebote und Modelle wie Mehrgenerationen-Häuser initiieren.
Initiativen fördern, die sich gegenseitig im Alltag helfen und das Leben erleichtern – ambulant betreute Wohngemeinschaften.
Ziel: Beratung und Unterstützung beim „Altwerden zu Hause“ und Förderung von Nachbarschaftshilfen.